„Was kann linksradikale Stadtpolitik?“
Input, Diskussion und Tresen
16.10. // 20 Uhr // Projektraum, Hermannstraße 48 (U Boddinstr.)
Farbbeutel auf die Carlofts; in Spandau wird die Zwangsräumung einer Mieterin blockiert; die x-te Demo durch Kreuzberg gegen hohe Mieten; Go-In bei der Wohnungsbaugesellschaft…
Seit einigen Jahren gibt es unterschiedliche stadtpolitische Aktionen und auch die „Szene“ hat ihre Aktionsformen und ihr Auftreten vervielfältigt. Wir laden Euch ein um Hintergrund, Stand und Perspektiven linksradikaler Stadtpolitik zu diskutieren: Sollte Stadtpolitik aus antikapitalistischer Perspektive ernster genommen werden oder läuft sie doch nur auf Appelle an den Staat hinaus? Was bedeutet eigentlich genau „linksradikale“ Stadtpolitik? Geht es dabei um die Aktionsformen, um das Zusammendenken verschiedener Theorien und Herrschaftsverhältnisse oder um die Vernetzung von unterschiedlichen Kämpfen in der Stadt?
Dazu stellen wir euch ein paar Thesen vor. Nach der Veranstaltung gibts Brause und Cocktails.
Der Raum ist mit Fahrstuhl zu erreichen und barrierearm.