Die Mieten werden immer höher, die Freiräume immer weniger. Menschen werden zwangsgeräumt und die Preise für Nahverkehr und Energie steigen. Viele Menschen sind von rassistischer Hetze betroffen, Geflüchtete werden vom Staat entrechtet und diskriminiert. Die aktuelle Verdrängungspolitik betrifft all jene, die in der von Senat und Investoren vorangetriebenen Kommerzialisierung Berlins nicht mitmachen können, dürfen oder wollen. Doch Menschen setzen sich aktiv gegen diese Zustände zur Wehr und kämpfen für eine Stadtpolitik, die sich nicht nach dem maximalen Profit richtet, sondern nach den Bedürfnissen aller Menschen die dort leben.
Für eine Stadt für alle, in der jeder Mensch, ungeachtet des Einkommens, der Nationalität oder des Status wohnen und sein kann. Am 28. September findet ein bundesweiter Aktionstag gegen die kapitalistische Verwertungslogik in den Städten und der damit einhergehenden Verdrängung statt. Die Aktionsdemo in Berlin <http://wirbleibenalle.org/?p=764> wird unsere Kämpfe sichtbar machen und vereint zum Ausdruck bringen. Zusammen wollen wir unseren Widerstand stärken, um zu verteidigen was uns bleibt und zu holen was uns zusteht.
Kommt zur Aktionsdemo am 28. September, denn die Stadt von morgen beginnt heute! Für eine kämpferische Stadtpolitik von unten!