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15.Oktober 20 Uhr Projektraum H48 (Hermannstraße 48, 2. Hinterhof, 1. Etage –> bei „Projektraum“ klingeln)
Antisemitische Angriffe häufen sich. Friedhöfe werden geschändet, Synagogen beschmiert, Menschen werden angegriffen, Attentate verübt. Verschwörungstheorien sind en vogue. Antimuslimischer Rassismus hat ebenso eine Hochphase. Das zeigt sich nicht nur in Diskriminierungen im Alltag, sondern auch bei Pegida und Co. sowie in Brandanschlägen auf Moscheen bis hin zur Mordserie des NSU. Statt Solidarität und Zusammenarbeit mit Betroffenen und die Analyse von Herrschaftsverhältnissen voranzutreiben, bewegt sich die radikale (weiße) Linke unbeholfen. Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus werden gegeneinander ausgespielt und als Ressentiments auf andere projiziert. Das Ergebnis ist größtenteils Schweigen und
Handlungsunfähigkeit. Wie kann eine radikale Linke in solch einer Gemengelage agieren? Wir wollen mit euch einige Überlegungen dazu diskutieren.