Am 25.8. demonstrierten 6000 Antifaschist*innen anlässlich des 20. Jahrestags des Progroms in Rostock-Lichtenhagen. Das Progrom zeigte die rassistische Strukturierung der deutschen Gesellschaft. Die massiven Angriffe gegen Menschen mit Migrationshintergrund im Jahr 1992 wurden von der Politik als Begründung benutzt, um das Asylrecht faktisch abzuschaffen.
Auch auf der offiziellen Gedenkkundgebung wurde dieser Rassismus mal wieder offenkundig, als zwei Mitgliedern des deutsch-afrikanischen Freundeskreises Daraja e. V. der Einlass verwehrt wurde:
Gedenken in Deutschland bedeutet, dass weiße Politiker*innen nachdenklich Eichen pflanzen. Die beeindruckend große Antifa-Demonstration war eine gelungener Beitrag gegen diese deutschen Zustände.