Im Rahmen der europaweiten M31-Demonstrationen fanden sich am 31. März 2012 in Frankfurt/Main über 5000 Demonstrant*innen ein um eine antikapitalistische, linksradikale Kritik der kapitalistischen Krisengründe und der Politik der Krise zu verbreitern. Über 400 von ihnen wurden stundenlang gekesselt und vielfältigen Schikanen unterworfen. Diese Repressionsmaßnahme, die sich die Frankfurter Polizei offenbar zur Tradition bei antikapitalistschen Protesten gemacht hat, wurde nun vom Landgericht Frankfurt für rechtswidrig erklärt.