"Unsere Solidarität gegen ihre Repression" – Anti-Repressions-Demo

Am 22. März wird in Berlin zu einer Demo gegen Repression aufgerufen. Die autonome Mobilisierung läuft bundesweit. Im letzten Jahr kam es unter anderem in Berlin zu Razzien bei und Festnahmen von politischen Aktivist*innen. Die Kriminalisierung von politischen Protesten fand im Hamburger Gefahrengebiet ihren jüngsten Höhepunkt. Die Alltäglichkeit von Repression und Polizeigewalt kennen wir aber alle, sei es auf einer Demo gegen Nazis, Protesten gegen Zwangsräumungen oder den polizeilichen Attacken auf die Refugees.

Unsere Solidarität gegen ihre Repression:

22. März // 17 Uhr // U-Bahnhof Turmstraße

Alle Infos gibt es hier: https://antirep2014.noblogs.org/

Demokratie-Broschüre

Demokratie-Broschüre

Die Broschüre „Das verflixte Wort mit D“ versammelt vier Beiträge zu Demokratie aus linksradikaler Perspektive. Sie schließt damit an die Auseinandersetzung um Demokratie an, die im Zuge der Krisenproteste, Occupy, Blockupy und M31 entstand. Die Broschüre ist keineswegs als Abschluss dieser Auseinandersetzung gedacht, vielmehr als eine ihrer Fortsetzungen. Wir freuen uns über Kritik, eigene Texte oder Veranstaltungen zu dem Thema. Alles weitere findet ihr in der Einleitung.

Ihr könnt die Broschüre downloaden oder mit etwas Glück im lokalen Infoladen/Szenetreff finden. Eine Liste der bundesweiten Orte, die die Broschüre führen, kommt in Kürze. Auf Anfrage schicken wir sie Euch auch zu.

NSU-Prozess – Film und Diskussion mit Anwältin

Donnerstag 30.01. // 19:30 // Projektraum Hermannstr. 48, 2. Hinterhof, 1. Etage (mit Aufzug) // Film // Diskussion // Tresen
76 Verhandlungstage am Oberlandesgericht in München sind gelaufen. Was wurde aufgeklärt? Dass Nazis andere Nazis nicht beschuldigen? Dass das deutsche Rechtssystem nicht in der Lage ist die Hintergründe der Taten aufzuklären? Dass der NSU breite Unterstützung hatte und vom strukturellen Rassismus, der die ganze Gesellschaft durchzieht, profitieren konnte?
Wir zeigen eine Doku über den Verlauf des NSU-Prozesses und lassen uns von einer Anwältin, die tieferen Einblick in den Prozess hat, erklären was der Stand der Dinge ist: Wie von Seiten des Gerichts und auch der Staatsanwaltschaft das Verfahren geführt wird und wieso dadurch die Aufklärung eher behindert als gefördert wird; was die Aussagen der bisher gehörten Zeugen und Zeuginnen über die gesellschaftlichen Zustände offenbaren und welche Chancen der Prozess noch bietet. Nicht zuletzt werden wir uns die Frage stellen warum auch in der linken Szene die Resonanz auf den Prozess so gering ist.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
*andere zustände ermöglichen

NSU-Prozess – Film und Diskussion mit Anwältin

Donnerstag 30.01. // 19:30 // Projektraum Hermannstr. 48, 2. Hinterhof, 1. Etage (mit Aufzug) // Film // Diskussion // Tresen

NSU-Prozess – Film und Diskussion mit Anwältin

76 Verhandlungstage am Oberlandesgericht in München sind gelaufen. Was wurde aufgeklärt? Dass Nazis andere Nazis nicht beschuldigen? Dass das deutsche Rechtssystem nicht in der Lage ist die Hintergründe der Taten aufzuklären? Dass der NSU breite Unterstützung hatte und vom strukturellen Rassismus, der die ganze Gesellschaft durchzieht, profitieren konnte?
Wir zeigen eine Doku über den Verlauf des NSU-Prozesses und lassen uns von einer Anwältin, die tieferen Einblick in den Prozess hat, erklären was der Stand der Dinge ist: Wie von Seiten des Gerichts und auch der Staatsanwaltschaft das Verfahren geführt wird und wieso dadurch die Aufklärung eher behindert als gefördert wird; was die Aussagen der bisher gehörten Zeugen und Zeuginnen über die gesellschaftlichen Zustände offenbaren und welche Chancen der Prozess noch bietet. Nicht zuletzt werden wir uns die Frage stellen warum auch in der linken Szene die Resonanz auf den Prozess so gering ist.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

*andere zustände ermöglichen

Über unsere Viertel, antikapitalistische Stadtkämpfe und linke Geschichte – Solidaritätstext für die Rote Flora

Wir rufen dazu auf, am 21. Dezember nach Hamburg zu fahren und für die Rote Flora auf die Straße zu gehen. Die Demonstration wird nicht nur die Räumung der Roten Flora verhindern helfen, sondern ausserdem gegen die rassistischen und kapitalistischen Zustände mobil machen.

Die Besetzung der Flora war bereits in ihren Anfängen ein Kampf gegen die Zurichtung der Stadt nach kulturindustriellen Verwertungsinteressen. Teilabriss und Bau des geplanten Musicaltheaters hatten schon begonnen, die Polizei einen 24/7 Wachschutz abgestellt, als durch entschlossenen Einsatz und die Verknüpfung verschiedener Aktionsmittel der Bau gestoppt und ein Einknicken der Stadt erzwungen werden konnte. Die Flora wurde rot.

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Demonstration für den O-Platz!

 

 
 
 
 
 
 
Am 15. Dezember wird es eine große Demo zur Unterstützung der Geflüchteten am Oranienplatz geben. Sie ist eine Reaktion auf den Räumungsversuch vom 24. November, die Spaltungsversuche der Geflüchtetenbewegung von seiten der Politik und den Druck, den der Innensenator Henkel auf den O-Platz ausübt.
Die Demo beginnt um 15 Uhr, Oranienplatz.
Solidarität statt Räumung – Für die Erfüllung aller politischen Forderungen der Geflüchteten!

Mobi-VA zur Flora-Demo

Mobiveranstaltung zur Florademonstration am 21. Dezember
13.12. // 20.30 Uhr // Köpi (Köpenicker Straße 137)
Zugtreffpunkt: 21.12. // 9.10 Uhr // Gleis 2 – Hauptbahnhof
Weitere Termine für VA’s in Berlin: 11.12. in der Meuterei, 18.12. in der K9
 
Seit über 20 Jahren gibt es die Rote Flora, ein selbstverwalteter, unkommerzieller und linksradikaler Ort in der hamburger Innenstadt. Für viele von uns auch über Hamburg hinaus ein prägender Ort. Jetzt versuchen der formale Eigentümer Kretschmer und der Investor Gert Baer eine Räumung einzuleiten. Dieses Vorhaben wollen wir durch massiven und solidarischen Widerstand verhindern.
Eine bundesweite und internationale Demonstration am 21. Dezember soll deutlich machen, dass mit massivem Widerstand zu rechnen ist, sollte die Rote Flora angegriffen werden. Inhaltliche Schwerpunkte liegen dabei in aktuellen Kämpfen um den Erhalt der Esso-Häuser, dem Bleiberecht der Geflüchteten und der radikalen Kritik an Repression und Gefahrengebieten.
Bei der Mobilisierungsveranstaltung wird eine Aktivistin aus Hamburg über den aktuellen Stand der Flora und über die geplante Demonstration berichten.
Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen!
Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle!
http://florableibt.blogsport.de/