Redebeitrag von …nevergoinghome.

Wählen wir das schöne Leben!

Ein Redebeitrag auf der Demonstration zur griechischen Wahl von …nevergoinghome

Es ist schwierig zu sagen, was wir an der Scheiße besonders scheiße finden. Wenn in Griechenland am 6. Mai zur Wahl aufgerufen wird, kann man sich eigentlich nur der Fäkalsprache bedienen. Anstatt dass sich konkrete Menschen die Fragen stellen können, „Wie wollen wir leben und wirtschaften?“, sind die Menschen in Griechenland aufgefordert, zwischen schlimm und schlimmer zu wählen. Doch die Sparpolitik in Griechenland ist für die nächsten Jahrzehnte festgeschrieben, egal, welche Partei die Regierung stellen wird. Auch ein Wahlboykott lässt nur auf Scheiße hoffen: Schließlich ist das Schlimmste was droht eine rassistische und nationalistische Mehrheit. Wenn über die Zukunft Griechenlands mit Wahlen etwas entschieden werden kann, dann, so scheint es, in Frankreich.
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Demoroute

Das Wortspiel „Mehr Techno-kratie wagen“ auf unserem Flyer führt zwangsläufig zu der Assoziation mit Techno. Die Demonstration wird sicherlich zeitweise auch mit Technomusik beglückt werden, ansonsten aber vor allem mit einigen Redebeiträgen und den Parolen der Demonstrierenden.
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Solidemo zur Wahl in Griechenland am 5.5.

DemoGriechenl
Solidarität mit den Kämpfenden in Griechenland! Gegen Deutschlands Rolle bei der Durchsetzung des Sparpakets!
Wenn am 6. Mai in Griechenland gewählt wird, ist eines klar: Entscheiden können die Abstimmenden herzlich wenig. Das Spardiktat von EU, IWF und EZB kann, so betonen es die EU-Eliten, durch keine Wahl abgeschwächt werden. An der massiven Verschlechterung der Lebensbedingungen der Menschen in Griechenalnd werden sie ohnehin nichts ändern.
Der Kampf um Wettbewerbsfähigkeit und das Vertrauen der Märkte ist in den eingesetzten Technokratien die einzige Aufgabe staatlichen Handelns. Aus einer Position der wirtschaftlichen und politischen Stärke setzt Deutschland seine Interessen in der EU durch. Begleitet wird dies durch einen sozialdarwinistischen Diskurs in der deutschen Gesellschaft, der die Verelendung der Lebenssituationen in Griechenland achselzuckend hinnimmt bzw. lautstark einfordert.
Demonstration // 5.5.12 //16 Uhr // Hallesches Tor
Gegen nationale und kapitalistische Konkurrenzverhältnisse!

Αλληλεγγύη στους αγωνιζόμενους στην Ελλάδα!
Ενάντια στο ρόλο που διαδραματίζει η Γερμανία ως προς την επιβολή του
Μνημονίου!

Εάν τελικά στις 6 Μάη το Μνημόνιο ψηφιστεί, τότε ένα και μόνον θα είναι σίγουρο: η φωνή όσων καλέστηκαν να ψηφίσουν δεν κατάφερε να ακουστεί. Άλλωστε, σύμφωνα με τα λεγόμενα της ευρωπαϊκής ελίτ, «η εφαρμογή του Μνημονίου της Ευρώπης, του ΔΝΤ και της Ευρωπαϊκής Κεντρικής Τράπεζας δεν μπορεί μέσα από καμιά ψηφοφορία να ματαιωθεί.» Στη μαζική υποβάθμιση των συνθηκών ζωής των ανθρώπων στην Ελλάδα δεν πρόκειται έτσι κι αλλιώς να αλλάξει τίποτε..
Τη μοναδική έγνοια του κρατικού ξεπουλήματος αποτελεί στην επικρατούσα τεχνοκρατία ο αγώνας για «ανταγωνιστική ικανότητα» και «εμπιστοσύνη των αγορών». Παράλληλα η Γερμανία, από μια θέση της οικονομικής και πολιτικής ισχύος επιδιώκει να επιβάλλει τα σχέδια της στην «Ενωμένη Ευρώπη». Και όλο αυτό, παράλληλα με μια κοινωνικοδαρβινίστικη απεύθυνση προς την γερμανική κοινωνία, η οποία αποδέχεται «σηκώνοντας τους ώμους» ή και επικροτώντας την εξαθλίωση των συνθηκών ζωής στην Ελλάδα.
Πορεία Αλληλεγγύης για τις εκλογές στην Ελλάδα και την καταψήφιση του
Μνημονίου, 05.05.2012 // 4 μ.μ. // Hallesches Tor
Ενάντια στις εθνικές και καπιταλιστικές σχέσεις ανταγωνισμού!

Aufruf zur Demo gegen die Jahrestagung der Immobilienwirtschaft am 18. Juni

Am 18.Juni treffen sich die Spitzen der deutschen Immobilienunternehmen mit den Spitzen der deutschen Stadtentwicklungspolitik: Die Jahrestagung der Immobilienwirtschaft steht an. 
Ort des hochkarätigen Treffens ist das Ritz-Carlton am Potsdamer Platz.
Abends gibt es dann für die Damen und Herren noch ein Dinner in der Kulturbrauerei.

Thema dieses Immobilienlobby-Events kurz und knapp zusammengefasst: 
Wie kann die Immobilienwirtschaft noch mehr Rendite aus der Stadt schlagen?


Wir finden: Dieses Thema geht auch uns, die wir hier leben, eine ganze Menge an – es rückt uns durch steigende Mieten und wachsende Wohnungsnot auf die Pelle! 

Deshalb: Zieht mit uns am 18. Juni vor das Ritz-Carlton, um an Ort und Stelle deutlich zu machen: KEINE RENDITE MIT DER MIETE, KEIN PROFIT MIT DIESER STADT!

Treffpunkt & Auftakt am 18.Juni: Mehringplatz | 16 Uhr – und von dort dann gemeinsam weiter zum Potsdamer Platz (17:30 Uhr vor dem Ritz-Carlton Hotel)

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Repression wegen M31

Die hessische Polizei versucht die Demonstrant*innen mit Repression einzuschüchtern. Sie nahmen insgesamt 465 Menschen fest und hielten einen großen Teil von diesen über Stunden in einem Kessel fest. Es ist wichtig dieser Maßnahme entgegenzutreten, um zu verhindern, dass sie dieses Repressionsinstrument unwidersprochen einsetzen können. Als Lohn winkt am Ende vielleicht sogar Schadensersatz und damit die Unterstützung des Staates für eure politische Arbeit.
Bei Indymedia findet sich eine gute Zusammenfassung der Roten Hilfe Frankfurt. Es drohen weitere Verfahren. Bereitet euch auf Repression vor und nehmt es nicht auf die leichte Schulter. Meldet euch beim:

Ermittlungsausschuss Berlin, Gneisenaustraße 2a, 10961 Berlin
Sprechstunde: Dienstags, 20-22 Uhr
Telefon: 030/692 2222
Mail: ea-berlin@riseup.net

Auswertung zum M31-Aktionstag

Politische Einordnung

Die M31-Mobilisierung nach Frankfurt ist als Erfolg zu werten. 6000 Menschen auf einer klar antikapitalistischen, linksradikalen Demonstration war eine beeindruckende Größe. Es fehlte der klare Anlass eines Gipfels oder Naziaufmarschs und das Thema war allgemein „Der Kapitalismus und die Finanzkrise“. Daher ist die Anzahl der Menschen noch höher einzuschätzen. Die verschiedenen autonomen und linksradikalen Gruppen wie UmsGanze, FAU und andere konnten eine Demonstration organisieren, welche bundesweite Anziehungskraft besaß. Die Mobilisierung der Interventionistischen Linke zu den Aktionstagen im Mai, ebenfalls in FFM, schien dabei nicht hinderlich zu sein. Im Vorfeld war absehbar, dass es nicht das Ziel der Mobilisierung war und sein konnte, weit in die „gesellschaftliche Mitte“ hineinzureichen.
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6000 bei M31-Demo in Frankfurt

6000 Menschen demonstrierten am 31. März in Frankfurt gegen Kapitalismus. Auch in anderen europäischen Städten fanden Proteste statt. Die Polizei war von der Größe der Demonstration und Farbbeuteln überfordert und kesselte daraufhin einige hundert Menschen stundenlang ein.
Vom 17.-19. Mai finden in Frankfurt die Blockupy-Aktionstagen statt und setzen die Proteste gegen das europäische Austeritätsregime weiter fort.

Aufruf von *aze zu M31

Wenn ein paar Kennziffern durch die Decke schießen

Kapitalistische Planung soll möglichst effizient, das heißt möglichst gewinnbringend, den Akkumulationskreislauf aufrechterhalten. Im Zuge dieses Kreislaufes kommt es unter den Bedingungen von Konkurrenz und grundsätzlicher Unsicherheit, ob sich das betriebliche Gewinnmodel als erfolgreich erweist, gesamtwirtschaftlich immer wieder zu Überakkumulation. Das heißt zu viel Kapital ist auf der Suche nach lukrativen Investitionsmöglichkeiten.
Not macht erfinderisch. So wurden Versprechen auf zukünftige Versprechen auf Versprechen versprochen und dabei vor ein paar Jahren vor allem in Hypothekenkredite investiert. Dabei haben sich ein paar Leute mit der Risikoabschätzung ein klein wenig vertan. Und wie schon manchmal in der kapitalistischen Geschichte spielte fortan der gesamte Kalkulationsprozess verrückt. Die Prognosen wurden schwieriger, das Vertrauen in sie sank. Die betroffenen Akteure machten nun das einzige, was sie ohne ihre Kalkulationsmechanismen tun konnten: nichts.
Keine Kredite mehr geben, keine Investitionsentscheidungen mehr treffen, keine Aufträge mehr vergeben. Das nennt sich dann Wirtschaftskrise, Kapitalanhäufungen lösen sich in Luft auf.
Einmal in Schwung gerieten immer weiter Mechanismen aus dem Tritt. In Europa wurde das Risiko von Staatsanleihen von bestimmten Staaten neu berechnet, die Zinsen der Anleihen stiegen und die Staaten waren somit plötzlich überschuldet. Das Kapital verhält sich wie ein scheues Reh. Die stattgefundene Kapitalvernichtung in der Finanzkrise, aber auch geringe Möglichkeiten für profitable Anlagemöglichkeiten erschreckten es zutiefst.

Öl ins Getriebe schütten

Krise im Kapitalismus heißt natürlich erstmal eins: den Menschen mit geringen Einkommen geht es noch schlechter, als es ihnen ohnehin schon geht. Die Menschen mit hohen Vermögen haben zwar auch einige Gespräche mehr mit ihren Anlageberatern und müssen eventuell das Chalet in St. Moritz veräußern, aber solange an der grundsätzlichen Eigentumsverteilung und -ordnung nichts geändert wird, müssen sie sich keine größeren Sorgen machen.
Denn das in Europa durchgesetzte Austeritätsregime verfolgt das Ziel, das Vertrauen der Märkte wiederherzustellen und die Nationalökonomien in einen Zustand zu versetzen, indem die zugehörigen Staaten wieder als kreditwürdig eingestuft werden. Denn ohne Kredite läuft im entwickelten Kapitalismus nichts, da brummt die Maschine nicht. Dies hält die extrem ungleiche Vermögensverteilung nicht nur aufrecht, sondern verschärft sie sogar.
An bestimmten Punkten muss allerdings eingegriffen werden, weil die staatliche Verfasstheit die abstrakte Kalkulation und Besitzzuschreibung nicht mehr restlos verteidigen kann. Griechenland erklärt zum Beispiel für bestimmte Kredite einen Zahlungsausfall. Dieser Eingriff in die kapitalistische Eigentumsverhältnisse wird mit einer radikalen kapitalistischen Umstrukturierung Griechenlands und der anderen angeschlagenen Ländern abgegolten. Die absolute Wahrheit, die die Märkte verkünden, soll nicht in Frage gestellt werden.

In Europa wird wieder Deutsch gesprochen

In Deutschland werden die kapitalistische Zwänge vom disziplinierten Nationalkollektiv weitgehend akzeptiert. Rot-Grün hatte unter Schröder die kapitalistisch notwendige Abschaffung des überkommenen Wohlfahrtsstaats schon vor Jahren in die Wege geleitet. Da ist es aus Sicht des deutschen Volkes nur Recht, wenn nun auch „die Griechen“ sich den Anforderungen der Märkte und Kapitalgeber_innen anzupassen haben. Die Sorge der deutschen Öffentlichkeit gilt deswegen auch zunächst dem Geld der „Steuerzahler_innen“, welche jetzt offenbar nicht mehr nur über Warentausch und Kapitalverkehr, sondern überraschenderweise auch politisch-finanziell mit anderen Ländern verbunden sind.
Deutschland ist aufgrund spezifischer Bedingungen (großer Industriesektor, hohe Produktivität, sinkende bis stabile Löhne) als fast einziges EU-Land bisher nicht stark von der Krise betroffen. Deutschland sieht sich selbst als Modell für eine wettbewerbsfähige Nationalökonomie und forciert die Durchsetzung dieses Modells in Europa. Dies wird von den herrschenden Eliten in vielen Ländern begrüßt. Die maßgeblich von der Regierung Schröder/Fischer initiierten Reformen werden nun auch anderen europäischen Staaten als Kur gegen die wirtschaftliche Misere verschrieben.
„Der Deutsche“ fühlt sich in der Krise bestätigt und anderen „Nationen“ überlegen. Er fühlt sich als fleißiger und arbeitsamer. Damit wird die Krise als Überlebenskampf in der nationalen Konkurrenz umgedeutet. Der Angriff auf die Gesellschaften unter dem Mantra der Wettbewerbsfähigkeit wird hier als begrüßenswertes Leid für die schwächeren Nationen bzw. Menschen gesehen.

Liveticker !

Ratingagenturen, Liquiditätspolitik und Marktentwicklungen erscheinen als abstrakt-fern. Das Gefühl der Ohnmacht angesichts von Verwertungslogiken, welche dem Einzelnen aus dem kapitalistischen Normalzustand wohlbekannt sein sollte, verstärkt sich in der Krise. Darauf antwortete das Subjekt zunächst mit einer Verortung der Abstraktion in einzelnen Akteuren der kapitalistischen Binnenrationalität, sprich „die Banken“ oder „Europa“.
Die herrschende Politik nutzt diese Ohnmacht. Sie installiert Technokratien, welche die Alternativlosigkeit der Austeritätspolitik implementieren. Sie ignoriert Generalstreiks und Großdemonstrationen um zu zeigen, dass sie der kapitalistischen Binnenlogik folgt, auch wenn sie damit gesellschaftliche Instabilität in Kauf nimmt. Staatsbürger_innen sind auch in der normalen kapitalistischen Demokratie nur marginal an Entscheidungsprozessen beteiligt. Aber selbst diese formale Beteiligung wird ausgehebelt.

Echte Technokratie jetzt !

Die eklatanten Ausschlüsse und Hierarchisierungen, die der bürgerlichen Demokratie eingeschrieben sind, und ebenso ihre Funktionen der gesellschaftlichen Legitimation und sozialen Beschäftigung sind offensichtlich. Die Sphäre politischer Subjektivierung muss aber in eine Analyse der Krisenprozesse mit einbezogen werden. Wer von Technokratien redet und die Untergrabung bisheriger demokratischer Verfasstheiten beklagt, kann sie nicht vollständig aus einem funktionalen Zusammenhang ökonomischer Verwertbarkeit heraus erklären. Die Kritik an den zunehmend autoritären Krisenregimen und die Benennung des Konflikts zwischen „Demokratie“ und kapitalistischer Wirtschaft bezieht sich implizit auf ein egalitäres und emanzipatorisches Element des Demokratischen. Dessen politische Marginalisierung im bürgerlichen Staat und die Subsumierung unter die Anforderungen der Verwertbarkeit spitzen sich in der derzeitigen Krise zu.
Der Generalstreik in Spanien wurde vom spanischen Ministerpräsidenten vorhergesagt und einkalkuliert, die Occupyproteste in Deutschland als mediales Ereignis ohne jedes Ergebnis gefeiert. Es wirkt nun vor diesem Hintergrund so, als würden Menschen auf die Straße gehen, um die Illusion aufrechtzuerhalten, dass irgendetwas in dieser Gesellschaft von Menschen bestimmt werden könnte.
Doch es gibt noch immer Raum für eine radikale politische Praxis, welche sich der kapitalistischen Logik verweigert und das Projekt der politischen Emanzipation vorantreibt. Dabei sollte es nicht um sozialdemokratische Reformen im Staatsgefüge gehen, sondern um eine Verschiebung von Kräfteverhältnissen und um Brüche in der Verwertungslogik.
Eine radikale Kapitalismuskritik muss sich davor hüten, den Kapitalismus als unangreifbares Prinzip in ein abstraktes Jenseits zu verlegen und damit jedwede revolutionäre Praxis theoretisch unmöglich zu machen.
Die Proteste am 31. März sind ein Beispiel wie eine antikapitalistische Praxis, die trotz aller Beschwörungen in den letzten Jahren auf der Straße kaum sichtbar war, aussehen könnte. Es ist ein wichtiger Schritt, dass hierbei Aktionen in mehreren europäischen Städten zeitgleich und abgestimmt stattfinden. In Zeiten supranationaler Staatengebilde und transnationaler ökonomischer Verflechtungen muss der Protest den nationalen Rahmen zunehmend hinter sich lassen. Die Demonstration kann dabei nur der Startpunkt einer Vernetzung und Verständigung sein, wie eine kontinuierliche Arbeit gegen die kapitalistische Logik aussehen kann. Dabei müssen neoklassische Wirtschaftserklärungen als bessere Form der Alchemie entlarvt werden und die Legitimität des Kapitalismus angegriffen werden.
Der Aktionstag könnte in einem Klima aus Angst und Ohnmacht ein ermutigender Zwischenschritt auf dem Weg zu einer Rückkehr des Politischen sein.

Solidaritätskundgebung zum spanischen Generalstreik

Kundgebung: „Generalstreik in Spanien! …und hier?“
DO 29.3. 13 Uhr
Haus der deutschen Wirtschaft, Breite Straße 29
Zur großen M31-Demonstration in Frankfurt nur noch wenige Tage und zwei Tage vorher nochmal in Berlin die Möglichkeit antikapitalistische Solidarität zu zeigen.
Für den heutigen Donnerstag rufen in Spanien verschiedene Gewerkschaften zum Generalstreik gegen die brutale Kürzungspolitik der spanischen Regierung auf. Unter anderem mobilisiert für diesen Tag ein Bündnis von Basisgewerkschaften, unter ihnen die CNT, gemeinsam mit sozialen Bewegungen. Diese Mobilisierungen sind der vorläufigen Höhepunkt einer Kampagne unter dem Motto „Der Kampf liegt auf der Straße – dem Generalstreik entgegen!“ die im Sommer 2011 initiiert wurde.