Feminism is not a crime! Feministische Proteste statt Fundis und Polizei!


Feministische Aktivist*innen werden mit Repression überzogen. Doch wir lassen uns nicht unterkriegen! Spendet und zeigt euch solidarisch mit den Protesten gegen christlichen Fundamentalismus und für reproduktive Rechte! Spendenkonto steht unten! #FeministAsHell

Seit 2008 protestieren wir lautstark, kreativ und voller Elan gegen den christlich-fundamentalistischen „Marsch für das Leben“, bei dem jährlich selbsternannte „Lebensschützer“ ein generelles Verbot von Abtreibungen fordern. Mit Blockaden und unter tatkräftiger Unterstützung von tausenden Feminist*innen, Queers und Antifaschist*innen wurde der Marsch in den letzten Jahren gestört und verzögert, die christlichen FundamentalistInnen mussten ihre geplante Route verändern und abkürzen. Mit unseren queer-feministischen Demos tragen wir unsere Inhalte für körperliche und sexuelle Selbstbestimmung auf die Straße.

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Am 25.01.20 nach Leipzig, linksunten.indymedia.org verteidigen!

Tag (((i)))

Am 29. Januar 2020 wird die Klage gegen das Verbot von indymedia.linksunten.org vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt. Für den 25. Januar 2020 ruft die Leipziger Soligruppe Linksunten zu Kundgebung und Demonstration auf.

Einige Zeit ist es nun her und lange ist es ruhig geblieben seit im August 2017 eine der bedeutendsten Internetplattformen der radikalen Linken vom Innenministerium verboten und daraufhin von den Betreiber*innen vom Netz genommen wurde.

Seit 2009 begleitete uns linksunten.indymedia.org in unseren täglichen Kämpfen und stellte uns dafür ein geeignetes Medium zur Verfügung. Auf keiner anderen Plattform mit dieser Reichweite im deutschsprachigen Raum war es möglich, sich anonym und sicher auszutauschen, zu berichten und aufzuklären. Keine andere Plattform schaffte es, derart viele Spektren und Bewegungen zu vereinen, die sich aktiv daran beteiligten, linksradikale Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben.

Als sich Anfang Juli 2017 die großen Staatschefs zum G20-Gipfel trafen, entfaltete sich dagegen massiver Widerstand, welcher zu einem zeitweisen Kontrollverlust der Sicherheitskräfte führte. Unter anderem als Reaktion auf diesen starken Protest entlud sich in den darauffolgenden Monaten eine schon lange nicht mehr dagewesene Repressionswelle gegen die linke Szene in Deutschland in Form von Hausdurchsuchungen, Öffentlichkeitsfahndungen, langen (Untersuchungs-)Haftstrafen, Hetzkampagnen und Gesetzesverschärfungen. In diesem Kontext sehen wir auch das Verbot von linksunten.indymedia.org.

Dass dies in einer Zeit geschieht, in welcher Rassismus und Faschismus längst wieder salonfähig sind und sich innerhalb der Gesellschaft und im Parlament o ensichtlicher ausbreiten, wundert nicht, sondern hat System. Die große Wut über das Verbot war und ist trotz einiger Unterstützungs- und Solidaritätsaktionen bisher wenig spürbar. Mit dem ausgerufenen Tag (((i))) wollen wir das ändern!

Wir wollen daran erinnern, wie wichtig linksunten.indymedia.org für uns war, wir wollen unsere Wut über das Verbot auf die Straßen tragen und den Feind*innen der Freiheit zeigen, was wir von ihrer Repression halten. Deswegen rufen wir alle Berliner Genoss*innen und Gefährt*innen dazu auf, sich an der bundesweiten Demonstration am 25. Januar 2020 in Leipzig zu beteiligen.

Demo (Cottbus): Unsere Solidarität ist unteilbar!

Cottbus 1. Mai Zukunft Heimat Antifaschismus Solidarität

 

 

 

Unsere Solidarität ist unteilbar – Für eine offene und freie Gesellschaft!

Demonstration: 1. Mai 2019 – 12:00 Uhr Cottbus, Platz am Stadtbrunnen

#WannWennNichtJetzt #Unteilbar #DieVielen

Für eine Welt der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit!
Für ein solidarisches und soziales Miteinander statt Ausgrenzung und Rassismus!
Für das Recht auf Schutz und Asyl – Gegen die Abschottung Europas!

Solitresen für Antirepressionskosten (Meuterei)

Meuterei

 

 

 

Aktionen und Demonstrationen brauchen lange Vorbereitungen und lange Nachbereitungen. Um die finanziellen Folgen von Polizeigewalt gegen die Proteste beim AfD-Parteitag in Hannover 2017 zu mildern, laden wir am Freitag, den 22. Februar, zum Solitresen in der Meuterei. Kommt, trinkt, spendet!

Kneipenkollektiv Meuterei
Reichenberger Str. 58
10999 Berlin
U1 Görlitzer Bahnhof
U8 Kottbusser Tor
M29 Ohlauer Straße

Feministisch Saufen bei Gut am Montag

faq Infoladen

 

 

 

Der f.a.q.-Infoladen vernetzt seit 10 Jahren Menschen und Projekte in Berlin, die radikale Gesellschaftskritik aus queer-feministischer Perspektive betreiben. Auch der f.a.q. ist wie viele andere Projekte durch steigende Miete, Modernisierung und Hausverkäufe von Verdrängung bedroht und will deshalb mit euch vergnügt und feministisch saufen, um die hohen Kosten zu decken.

Der faq ist immer offen für Leute, die sich queer-feministisch organisieren wollen, egal ob als regelmäßige Gruppe oder für eine einmalige Veranstaltung. Die Räume sind barrierearm. Der Laden verlangt keine Miete, freut sich aber sehr über Spenden. Ihr findet ihn in der Jonasstr. 40, in Neukölln.

Line up
kiko_kazuki (female* hip-pop)
ink. (pop/downbeat)
gizzel+frizzel (hiphop)

ab 20 Uhr im Möbel Olfe
Reichenberger Str. 177
10999 Berlin
U-Bahn Kottbusser Tor
Durchgang zum Kottbusser Tor
Eingang an der Dresdner Straße

Solicocktails für linke Medienplattform

indymedia Antirepression

Die offizielle After-Hour des Demo-Samstags am 13. Oktober (#unteilbar) findet in der Meuterei, in der Reichenberger Str. 58, statt. Diesmal gibts Soli-Cocktails für Repressionskosten im indymedia.linksunten-Verfahren.

Im Sommer 2017 wurde die linke Nachrichtenplattform zu einem Verein konstruiert und vom Bundesinnenministerium verboten. Die Widerspruchsverfahren gegen das Verbot laufen noch. Die Kosten liegen im oberen fünfstelligen Bereich. Also ran an die Theke!

Einen Veranstaltungsbericht des Arbeitskreis der kritischen Jurist*innen der HU Berlin zu den aktuellen Entwicklungen des Verfahrens findet ihr auf de.indymedia.org. Die kritischen Jurist*innen haben mit einer Rechtsanwältin der Betroffenen gesprochen.

 

Ihr könnt auch ohne Cocktails spenden:

Empfänger: Rote Hilfe OG Stuttgart
IBAN: DE66 4306 0967 4007 2383 13
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: linksunten

Meuterei: Solicocktails für linke Medienplattform

 

 

indymedia Antirepression

Die offizielle After-Hour des Demo-Samstags am 13. Oktober (#unteilbar) findet in der Meuterei, in der Reichenberger Str. 58, statt. Diesmal gibts Soli-Cocktails für Repressionskosten im indymedia.linksunten-Verfahren.

Im Sommer 2017 wurde die linke Nachrichtenplattform zu einem Verein konstruiert und vom Bundesinnenministerium verboten. Die Widerspruchsverfahren gegen das Verbot laufen noch. Die Kosten liegen im oberen fünfstelligen Bereich. Also ran an die Theke!

Einen Veranstaltungsbericht des Arbeitskreis der kritischen Jurist*innen der HU Berlin zu den aktuellen Entwicklungen des Verfahrens findet ihr auf de.indymedia.org. Die kritischen Jurist*innen haben mit einer Rechtsanwältin der Betroffenen gesprochen.

 

Ihr könnt auch ohne Cocktails spenden:

Empfänger: Rote Hilfe OG Stuttgart
IBAN: DE66 4306 0967 4007 2383 13
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: linksunten

Workshop-Tag: G20-Repression und autoritäre Formierung

RepressionSeit einiger Zeit erleben wir eine neue Welle der Mobilisierung gegen linke Politik und zivilgesellschaftliches Engagement. Spätestens mit dem G20-Gipfel machten viele von uns ganz konkret diese Erfahrung, sei es durch massive Polizeigewalt, präventive Gefangennahmen durch die Polizei schon während der Anreise oder die Ausschaltung des Versammlungsrechts in den Tagen selber. Der Versuch der Kriminalisierung legitimen Protests während des Gipfel geht indes weiter und nimmt zunehmend absurde Züge an, wenn wir an die Öffentlichkeitsfahndung oder Anklagen wegen schweren Landfriedensbruchs auf Grund der bloßen Teilnahme an einer Demonstrationen denken.

Aktuell erleben wir eine bedrohliche Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Sei es das Verbot von Indymedia-Linksunten, die Verschärfung des §113 im StGB (Polizeischubsgesetz) oder die erneute Extremismusklausel für zivilgesellschaftliche Projekte – Spielräume linker Politik werden systematisch verkleinert und darüber hinaus jede Form sozialen, politischen Engagements und nonkonformen Verhaltens unter Verdacht gestellt.
Unsere Antworten darauf sind bisher ungenügend. Wir wollen einen offenen Diskussionsprozess darüber beginnen, wie diese Entwicklungen zu analysieren sind und vor allem wie wir ihnen entgegen treten können. Welche praktische Perspektive lässt sich in der derzeitigen Situation denken? Wie können wir eine kollektive Antwort finden?

Das einladende Netzwerk trifft sich seit Januar und besteht aus den unterschiedlichsten linken und linksradikalen Gruppen sowie Grundrechts- Aktivist*Innen.

Der Workshoptag ist am 4. März 2018, 10-18 Uhr, im Mehringhof (SfE), Gneisenaustraße 2a

Programm

10:00-10:30 Begrüßung
10:30-11:30 Diskussions-Block „Repressionsbegriff“
11:30-12:00 Gesamtplenum zum Repressionsbegriff
12:00-13:00 Große Pause
13:00-14:00 Diskussions-Block „Grundrechtsdiskurs“
14:00-14:30 Gesamtplenum zum Grundrechtsdiskurs
14:30-15:00 Kleine Pause
15:00-16:30 Praxis-Workshops zu Solidaritätsarbeit; Polizei & Medien; Selbstermächtigung/Out of Action
16:30-17:00 Kleine Pause
17:00-18:00 Abschlussplenum

Workshop-Tag: G20-Repression und autoritäre Formierung

RepressionSeit einiger Zeit erleben wir eine neue Welle der Mobilisierung gegen linke Politik und zivilgesellschaftliches Engagement. Spätestens mit dem G20-Gipfel machten viele von uns ganz konkret diese Erfahrung, sei es durch massive Polizeigewalt, präventive Gefangennahmen durch die Polizei schon während der Anreise oder die Ausschaltung des Versammlungsrechts in den Tagen selber. Der Versuch der Kriminalisierung legitimen Protests während des Gipfel geht indes weiter und nimmt zunehmend absurde Züge an, wenn wir an die Öffentlichkeitsfahndung oder Anklagen wegen schweren Landfriedensbruchs auf Grund der bloßen Teilnahme an einer Demonstrationen denken.

Aktuell erleben wir eine bedrohliche Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Sei es das Verbot von Indymedia-Linksunten, die Verschärfung des §113 im StGB (Polizeischubsgesetz) oder die erneute Extremismusklausel für zivilgesellschaftliche Projekte – Spielräume linker Politik werden systematisch verkleinert und darüber hinaus jede Form sozialen, politischen Engagements und nonkonformen Verhaltens unter Verdacht gestellt. Continue reading „Workshop-Tag: G20-Repression und autoritäre Formierung“