Prozesstermin: Gemeint sind wir alle!

 

 

 

Antirepression § 113 StGB

 

Am Donnerstag den 25.7., findet ein Prozess gegen eine Antifaschist*in im Kontext der Gegenproteste zum Rudolf-Heß-Marsch 2018 in der Kirchstr. 6, 10557 Berlin, R.1002 statt.

Sie wird beschuldigt während der Gegenproteste gegen das
Versammlungsgesetz verstoßen und Widerstand geleistet zu haben. Schon wieder hat die Polizei Nazis geschützt und ihre Aufmärsche ermöglicht. Und schon wieder versuchen sie an einzelnen Gegenprotestler*innen ein Exampel zu statuieren.

Lasst uns solidarisch zeigen, dass wir sowohl dies NS
Verherrlicher*innen als auch die Willkür und Gewalt der Cops nicht akzeptieren! Gemeint sind wir alle!

Demo (Cottbus): Unsere Solidarität ist unteilbar!

Cottbus 1. Mai Zukunft Heimat Antifaschismus Solidarität

 

 

 

Unsere Solidarität ist unteilbar – Für eine offene und freie Gesellschaft!

Demonstration: 1. Mai 2019 – 12:00 Uhr Cottbus, Platz am Stadtbrunnen

#WannWennNichtJetzt #Unteilbar #DieVielen

Für eine Welt der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit!
Für ein solidarisches und soziales Miteinander statt Ausgrenzung und Rassismus!
Für das Recht auf Schutz und Asyl – Gegen die Abschottung Europas!

Neonazis, Anti-Asyl-Proteste und die AfD – die rechte Melange in Cottbus

Cottbus Zukunft Heimat AfD Kommunalwahl Landtagswahl EuropawahlPodiumsdiskussion mit der Opferperspektive Brandenburg und dem Aktionskollektiv Cottbus
15.Mai 2019 | 19 Uhr | Aquarium im Südblock (U Kottbusser Tor, Skalitzer Str. 6)

Im Jahr 2018 gab es 35 rechte Angriffe in Cottbus – damit führt die zweigrößte Stadt Brandenburgs die Statistik rechter Gewalt im Bundesland an. Möglich ist dies durch die Normalisierung rechter, rassistischer und flüchtlingsfeindlicher Positionen.

Eine enge Vernetzung von bekannten Neonazis, dem Leuchtturmprojekt der Anti-Asyl-Proteste „Zukunft Heimat“, der rechten Kampagnenorganisation „ein Prozent“ und der AfD lässt auch für die kommenden Kommunal- und Landtagswahlen nichts Gutes erhoffen. Bisherigen Prognosen nach wird die AfD stärkste Kraft in Cottbus werden – wie auch schon bei der Bundestagswahl 2017, wo die Partei fast 27% erhielt.

Wir diskutieren mit dem Podium über die Situation in Cottbus, welche Verflechtungen sich nachweisen lassen und wie antifaschistische Gegenstrategien in Brandenburg aussehen können.

Neonazis, Anti-Asyl-Proteste und die AfD – die rechte Melange in Cottbus

Cottbus Zukunft Heimat AfD Kommunalwahl Landtagswahl Europawahl

 

 

 

 

Podiumsdiskussion mit der Opferperspektive Brandenburg und dem Aktionskollektiv Cottbus
15.Mai 2019 | 19 Uhr | Aquarium im Südblock (U Kottbusser Tor, Skalitzer Str. 6)

Im Jahr 2018 gab es 35 rechte Angriffe in Cottbus – damit führt die zweigrößte Stadt Brandenburgs die Statistik rechter Gewalt im Bundesland an. Möglich ist dies durch die Normalisierung rechter, rassistischer und flüchtlingsfeindlicher Positionen.

Eine enge Vernetzung von bekannten Neonazis, dem Leuchtturmprojekt der Anti-Asyl-Proteste „Zukunft Heimat“, der rechten Kampagnenorganisation „ein Prozent“ und der AfD lässt auch für die kommenden Kommunal- und Landtagswahlen nichts Gutes erhoffen. Bisherigen Prognosen nach wird die AfD stärkste Kraft in Cottbus werden – wie auch schon bei der Bundestagswahl 2017, wo die Partei fast 27% erhielt.

Wir diskutieren mit dem Podium über die Situation in Cottbus, welche Verflechtungen sich nachweisen lassen und wie antifaschistische Gegenstrategien in Brandenburg aussehen können.

Demo gegen den Europäischen Polizeikongress

Polizeikongress

 

 

Demonstration am 16. Februar 2019
17 Uhr Frankfurter Tor

Vom 19. bis 20.2. findet der 22. europäische Polizeikongress in Berlin statt, eine Diskussionsplattform für Vertreter*innen der Polizei und Sicherheitsbehörden, sowie eine Industrieausstellung für die neuesten Waffen und Überwachungstechnologien.

Dieser Kongress bietet Jahr für Jahr eine Möglichkeit, um die Überwachung und Verfolgung unliebsamer politischer Gegner*innen effektiver zu machen und europaweit zu standardisieren. Thema des diesjährigen Kongresses ist: „Sicherheit-Migration-Integration“.

Der Schutz der europäischen Außengrenzen soll intensiviert werden, jede Fluchtunterstützung wird zu einer Straftat und unangepasste Menschen sollen mit dem Knüppel assimiliert werden. Ein weiteres großes Thema des diesjährigen Programms ist der Einsatz smarter Kriminalitätsbekämpfung, inklusive intelligenter Videoüberwachung und künstlicher Intelligenzen. Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ist essentiell, wenn wir weiterhin widerständig und rebellisch bleiben wollen. Gegen die neuen Polizeigesetze, sowie gegen die massenhafte Überwachung gibt es bereits großen Widerstand.

An diesen wollen wir mit der Demonstration anknüpfen und drei Tage vor Beginn des Kongresses spektrenübergreifend, lautstark und entschlossen auf die Straße gehen. Die Demonstration soll Raum für die Vermittlung von Inhalten bieten und ein solidarischer Raum für die verschiedensten Aktions- und Ausdrucksformen sein. Deshalb gilt: Die Demo ist das, was wir alle daraus machen! Verlasst euch nicht darauf das Menschen das organisieren, was euch gefällt. Wenn ihr wollt, dass beispielsweise rund um die Demonstration geflyert wird, nehmt es selbst in die Hand. Wir wünschen keine Fahnen oder sonstige Symbole von Parteien auf der Demonstration, dasselbe gilt für deren Jugendorganisationen. Sollte es zu Übergriffen und Festnahmen kommen, wollen wir uns solidarisch verhalten. Wir lassen niemanden zurück. Achtet auf euch und eurer Umfeld.

Falls ihr Festnahmen beobachtet oder selbst davon betroffen seid, kontaktiert den Berliner Ermittlungsausschuss (EA). Dieser wird ab Beginn der Demonstration unter der Nummer: 030/69 22222 geschaltet sein und hilft euch im Falle des Falles, unter anderem durch die Vermittlung von Anwält*innen. Bitte vergesst nicht euch beim EA abzumelden, wenn ihr entlassen werdet. Aktuell ist davon auszugehen, dass es im Vorfeld der Demo zu Vorkontrollen kommt. Diese gilt es zu umgehen und/oder kollektiv zu verweigern.

Lasst euch nicht einschüchtern.

Demonstrieren wir: Grenzenlos, Selbstbestimmt und Solidarisch gegen die autoritäre Formierung und den wachsenden Polizeistaat!

Solitresen für Antirepressionskosten (Meuterei)

Meuterei

 

 

 

Aktionen und Demonstrationen brauchen lange Vorbereitungen und lange Nachbereitungen. Um die finanziellen Folgen von Polizeigewalt gegen die Proteste beim AfD-Parteitag in Hannover 2017 zu mildern, laden wir am Freitag, den 22. Februar, zum Solitresen in der Meuterei. Kommt, trinkt, spendet!

Kneipenkollektiv Meuterei
Reichenberger Str. 58
10999 Berlin
U1 Görlitzer Bahnhof
U8 Kottbusser Tor
M29 Ohlauer Straße

Feministisch Saufen bei Gut am Montag

faq Infoladen

 

 

 

Der f.a.q.-Infoladen vernetzt seit 10 Jahren Menschen und Projekte in Berlin, die radikale Gesellschaftskritik aus queer-feministischer Perspektive betreiben. Auch der f.a.q. ist wie viele andere Projekte durch steigende Miete, Modernisierung und Hausverkäufe von Verdrängung bedroht und will deshalb mit euch vergnügt und feministisch saufen, um die hohen Kosten zu decken.

Der faq ist immer offen für Leute, die sich queer-feministisch organisieren wollen, egal ob als regelmäßige Gruppe oder für eine einmalige Veranstaltung. Die Räume sind barrierearm. Der Laden verlangt keine Miete, freut sich aber sehr über Spenden. Ihr findet ihn in der Jonasstr. 40, in Neukölln.

Line up
kiko_kazuki (female* hip-pop)
ink. (pop/downbeat)
gizzel+frizzel (hiphop)

ab 20 Uhr im Möbel Olfe
Reichenberger Str. 177
10999 Berlin
U-Bahn Kottbusser Tor
Durchgang zum Kottbusser Tor
Eingang an der Dresdner Straße

Soli-Tresen für What the Fuck!

What the fuck! Mein Bauch gehört Bier

 

 

Femnismus bleibt Handarbeit: Um die Kosten für die Proteste gegen den „Marsch für das Leben“ zu decken, laden wir euch zu einem kleinen, unchristlichen WINTERtresen mit Glühwein und Soli-Cocktails ein. Damit wir auch nächsten September den Fundis ihren Marsch vermiesen können!

14. Dezember 2018, ab 20 Uhr
im subversiv in der Brunnenstraße 7 (U Rosenthaler Platz)

What the Fuck: Antirepressionstreffen

Aussageverweigerung christlicher Fundamentalismus

 

 

 

Das What the Fuck-Bündnis wird ein öffentliches Antirepressionstreffen am 26.11.2018 um 19.30 Uhr in der Meuterei veranstalten, bei dem auch Vertreter*innen der Roten Hilfe anwesend sein werden!

Über ein Monat ist seit dem „Marsch für das Leben“ und den Gegenprotesten vergangen.
Bei den Protesten waren ziemlich viele Zivis unterwegs. Einige Genoss*innen wurden rausgegezogen, mussten Personalien angeben und sind in die Gesa gekarrt worden.
Deshalb gibt es ein öffentliches Antirepressionstreffen am 26.11.2018 um 19.30 Uhr in der Meuterei. Auch Menschen von der Roten Hilfe werden anwesend sein. Kommt vorbei, wir sind für euch da.

Wir wollen an dieser Stelle nochmal auf Einiges im Umgang mit möglicherweise anfallenden Repressionen hinweisen:

Meldet euch bei Marsch für das Leben? What the Fuck, sie haben für anfallende Repressionskosten Geld gesammelt.
„Anna* und Arthur* haltens Maul“. Will heißen: Wenn ihr als Beschuldigte in einem Strafverfahren vorgeladen werdet, ist es grundsätzlich geboten die Aussage zu verweigern. Hierzu gehört auch, dass ihr keine (!) Entlastungszeug_innen nennt, da das im schlimmsten Fall dazu führt, dass eure Freund_innen ebenfalls angezeigt werden. Falls ihr unsicher seid, sprecht mit eurer Ortsgruppe der Roten Hilfe oder eurer_m Anwält_in. Spätenstens an dieser Stelle sollte klar sein, dass es Sinn macht Rote Hilfe Mitglied zu werden!

Kaffe, Kuchen, Briefe schreiben

Abtirepression G20 Hamburg

 

 

 

Im Rahmen des Solimonats in der meuterei in der Reichenberger Straße, wollen wir euch einladen zum gemütlichen zusammensein. Wir wollen Briefe an Gefangene schreiben und dabei einige Fragen beantworten: Was muss ich beim Schreiben beachten? Was kann ich schreiben, was eher nicht? Und ist der Kuchen vegan? Bringt gerne Stifte und Spaß mit, für alles andere sorgen wir.

Mehr Infos zum Briefe schreiben bei der Roten Hilfe und bei United we stand!